Roggenmehl Bio (Vitiv) 500 Gramm

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Roggenmehl ist bei der Pilzzucht als Kraftfutter zu sehen. Die feine Struktur und die hohe Energiedichte sind perfekt für alle Variationen von Cubensis-Pilzen und sogar einige andere Arten. Mischen Sie dieses Bio-Roggenmehl mit Vermiculit für zusätzliche Luftigkeit, und die Pilze haben das ideale Nährmedium. Verwenden Sie Roggenmehl als Zusatz in Agar-Agar, um aus Sporen eine Pilzkolonie zu erstellen, oder als Substrat, wenn Sie es in einem Glas zu einer kräftigen Pilzkolonie züchten. Starten Sie mit der PF-TEK-Methode und Roggenmehl. Bestellen Sie bei Dutch-Headshop alles, was Sie für die Pilzzucht benötigen.

Info Specs Bewertungen

Dieses Bio-Roggenmehl ist das ideale Nährmedium für die Zucht von Pilzen aus einer Myzelkolonie. Sie können es auch verwenden, um Ihre Agarplatten (Petrischalen mit Agar-Agar) anzureichern. 

Eigenschaften

  • 100% Bio-Roggenmehl
  • Sehr gut geeignet für die Zucht eines Substrats, aus dem Pilze wachsen können
  • Mit Vermiculit mischen für zusätzliche Luftigkeit (empfohlene Produkte)
  • Auch zur Anreicherung von Agar-Agar geeignet
  • Roggenmehl enthält weniger Gluten als Weizenmehl
  • Nährwerte pro 100 Gramm:
    • Energie: 1466 kJ / 349 kcal
    • Fett: 1,7 g
    • Davon gesättigt: 0,3 g
    • Kohlenhydrate: 63,6 g
    • Davon Zucker: 0 g
    • Ballaststoffe: 11,8 g
    • Eiweiß: 10,9 g
    • Natrium / Salz: 0 mg

PF-TEK Methode?

Die PF-TEK Methode ist nach einer Pilzzuchttechnik benannt, die 1991 von Robert McPherson (auch bekannt als Psilocybe Fanaticus) entwickelt wurde. Sie bleibt eine beliebte und einfache Technik zur Zucht von Zauberpilzen wie Psilocybe cubensis. Diese Methode verwendet ein Nährmedium aus Vermiculit, Vollkornreis und Wasser. Die Mischung wird gedämpft und in sterilen Gläsern aufbewahrt. Anschließend wird Flüssigkultur mit einer Spritze hinzugefügt und zur Zucht angesetzt. Die Technik ist aufgrund ihrer Zugänglichkeit, Erschwinglichkeit und der relativ geringen Kontaminationsgefahr beliebt. PF-TEK ist ideal für Anfänger und Hobbyzüchter, die über eine einfache Growkit-Lösung hinausgehen möchten.

Roggenmehl als Nährmedium für die Pilzzucht

Wenn Sie Roggenmehl zur Pilzzucht verwenden, entscheiden Sie sich für eine kraftvolle Nährstoffquelle. Sowohl Pilze als auch magische Trüffel gedeihen sehr gut auf Roggenmehl. Es ist jedoch erforderlich, Vermiculit zu Ihrem Roggenmehl hinzuzufügen, um für Luftigkeit und bessere Hydratation zu sorgen. Das optimale Mischverhältnis ist:

  • 2 Teile Vermiculit
  • 1 Teil Roggenmehl
  • 1 Teil Wasser

Das sollten Sie nicht tun:

Spritzen Sie niemals einfach Flüssigkultur in einen Sack Roggenmehl. Ihre Flüssigkultur hat aus drei Gründen keine Chance:

  1. Roggenmehl wird nie steril geliefert. Sie müssen jedes Nährmedium und die Umgebung sterilisieren, bevor Sie Pilze züchten.
  2. Der Beutel atmet nicht genug. Genau wie wir atmen Pilze Sauerstoff ein und geben CO₂ ab.
  3. Das Mehl muss feucht sein. Pilze brauchen Wasser zum Wachsen.

Wir erklären Ihnen im Detail, was Sie tun müssen, um erfolgreich Pilze zu züchten.

Wie man Psilocybe cubensis Substrat mit Roggenmehl züchtet

Sie machen aus einer Pilzkolonie ein Substrat (Boden), aus dem später Pilze wachsen können. Diese Schritte zeigen, was Sie tun müssen, um das Substrat herzustellen. Anschließend zeigen wir Ihnen, wie Sie Fruchtkörper (Pilze) herstellen können.

  1. Vorbereitung der Materialien: Stellen Sie sicher, dass Sie einen sterilen Arbeitsplatz, Ihre erfolgreiche Pilzkultur (Agar oder Flüssigkultur), sterile Handschuhe, eine Gesichtsmaske, Vermiculit, Roggenmehl, Wasser und eine sterile Spritze oder ein Inokulationstool haben. Arbeiten Sie äußerst steril und desinfizieren Sie Ihre Umgebung gründlich.
  2. Substratvorbereitung: Mischen Sie das Roggenmehl mit Vermiculit und Wasser im Verhältnis 2 Teile Vermiculit, 1 Teil Roggenmehl und 1 Teil Wasser. Füllen Sie einen hitzebeständigen Behälter oder ein Glas (vorzugsweise mit Luftfilter, mikroporösem Klebeband oder einer Teflonfolie mit einer Maschenweite bis zu 0,3 Mikrometer) mit dieser Mischung.
  3. Sterilisation:
    • Stellen Sie die Behälter mit dem Roggenmehl-Gemisch in einen Schnellkochtopf, Autoklaven oder normalen Topf mit einer kleinen Menge Wasser am Boden und auf einem Gitter oder einem Tuch, um zu verhindern, dass die Behälter den Topfboden berühren.
      1. Normaler Topf: Achten Sie darauf, dass der Topf niemals trockenläuft. Kochzeit: 60 bis 90 Minuten.
      2. Schnellkochtopf und Autoklav: Stellen Sie sicher, dass der gewünschte Druck erreicht wird, und stellen Sie einen Timer ein. Kochzeit: 20 bis 30 Minuten bei 15 PSI (etwa 1,03 bar).
  4. Abkühlen: Lassen Sie die Behälter mit dem Substrat vollständig abkühlen, bevor Sie sie weiterverarbeiten. Öffnen Sie niemals ein heißes Glas; dies verhindert Kontaminationen.
  5. Inokulation des Substrats mit Flüssigkultur:
    • Sterilisieren Sie die Spritze mit der Flüssigkultur, indem Sie die Nadelspitze mit einem Feuerzeug rotglühend erhitzen. Lassen Sie sie abkühlen, bevor Sie die Flüssigkeit injizieren.
    • Stechen Sie mit der Nadel durch die Oberseite oder öffnen Sie den Deckel kurz und injizieren Sie an mehreren Stellen entlang der Ränder der Mischung. Verschließen Sie den Behälter sofort wieder.
  6. Inkubation: Stellen Sie den Behälter an einen warmen, dunklen Ort (ca. 21-27°C). Warten Sie, bis das Substrat vollständig mit Myzel kolonisiert ist, was einige Wochen dauern kann. Achten Sie genau auf Anzeichen von Kontamination. Sobald sich weißer Schimmel an den Rändern bildet, schütteln Sie die Mischung, um den Prozess zu beschleunigen.

Vom Substrat zu den Pilzen

  1. Tipp: Verwenden Sie Perlit als Basisschicht: Sterilisieren Sie ausreichend Perlit (empfohlene Produkte), um eine Basis für Ihr Substrat zu schaffen. Perlit eignet sich hervorragend für Feuchtigkeitsspeicherung und Luftdurchlässigkeit.
  2. Überführung in eine Fruchtungskammer:
    1. Sobald die Kolonisierung abgeschlossen ist, übertragen Sie das Substrat in eine Fruchtungskammer (einen feuchten Raum mit ausreichendem Luftaustausch, z. B. eine große Plastikbox).
    2. Stellen Sie eine hohe Luftfeuchtigkeit (ca. 90-95%) und indirektes Licht von oben sicher. Besprühen Sie regelmäßig und sorgen Sie für Belüftung, um CO₂-Abfuhr zu ermöglichen. Es kann einige Wochen dauern, bis die Pilze geerntet werden können.

Ernte: Sobald die Kappen der Pilze sich leicht von den Stielen lösen, ernten Sie alle Pilze. Drehen Sie sie vorsichtig an der Basis mit sauberen Händen oder Handschuhen. Vermeiden Sie Ziehen oder Reißen, um das Substrat nicht zu beschädigen. Anschließend können Sie das Substrat mit gekochtem und abgekühltem Wasser benetzen, um einen zweiten Flush zu versuchen. In der Regel sind 3 bis 4 Flushes mit demselben Substrat möglich.

SKU 3533
Verfügbarkeit Auf Vorrat
Marken Vitiv
Inhalt 500
Bio-Anbau geeignet? Nein
Zusammensetzung Pulver
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